Sie kennen das: Ein hektischer Arbeitsalltag, lange Meetings, zahlreiche Geschäftsreisen, die ständige Arbeit vor dem Bildschirm – und wenig Zeit, um sich Gedanken über eine bewusste Ernährung zu machen.
Stress im Berufsalltag und ein ungesundes Essverhalten sind nicht selten Gründe für einen ins Ungleichgewicht geratenen Stoffwechsel und damit für Übergewicht und Krankheit. Zudem ist gerade die bewusste Ernährung der Schlüssel zum Erfolg. Sie steigert Ihre Leistungsfähigkeit und schenkt Ihnen langfristig Energie und Vitalität.
Doch wie sieht ein guter Businessplan für Ihre Gesundheit aus? Und wie lässt sich dieser effizient in den hektischen Berufsalltag integrieren?
Geschäftsreisende und Pendler sind regelmäßig stundenlang im Auto oder in der Bahn "on the road". Sich trotz Reisestress gesund zu ernähren, ist eine Herausforderung. Die Lösung: Lunchboxen, in denen Sie komplette Mahlzeiten mitnehmen können.
Oft ist nicht genug Zeit für eine entspannte Mahlzeit, und die Angebote unterwegs sind überteuert und unausgewogen. So rutschen wir schnell wieder in alte Verhaltensweisen, essen hektisch und unbewusst und greifen auf fettiges Fastfood zurück. Eine schönere Alternative: Versorgen Sie sich auf Ihren Reisen selbst mit frischer und ausgewogener Kost! In ästhetisch designten Boxen macht das richtig Spaß.
Die Bentobox hat in Japan eine lange Tradition. Schon vor 1.000 Jahren dienten Bambusröhren Kriegern, Feldarbeitern und Fischern als Lunchboxen. Bis heute ermöglichen die praktischen und eleganten Bentos Schulkindern und Geschäftsleuten, außer Haus vollwertige Mahlzeiten zu genießen.
Bei negativem Stress wächst Ihnen alles über den Kopf, und eine Lösung ist nicht in Sicht. Auf Dauer kann die Überforderung krank machen. Was passiert im Körper? Und was sind typische Warnsignale?
Überforderungsgefühl, Überaktiviertheit, innere Unruhe, Hektik oder sich bedroht fühlen: Bei chronischem Stress ist der Organismus in ständiger Alarmbereitschaft. Ein anstrengender und langfristig auch gesundheitsgefährdender Zustand.
Dass Stress krank machen kann, gilt inzwischen als gesichert. Wenn wir ständig unter Strom stehen, laufen viele Körpersysteme auf Hochtouren (z.B. Herz-/Kreislauf, Hormon- und Nervensystem), andere wiederum fahren herunter (Darmtätigkeit). Auslöser sind die vielen Stresshormone, die über die Blutbahnen an die Organe gelangen.
Gestresste Menschen leiden häufig unter:
Stresssymptome als Warnsignale wahrzunehmen ist daher wichtig.
Ungesunder Stress fängt im Kopf an. Wie tragen Sie dazu bei – und was hilft? Mit gezielten Entspannungsverfahren können Sie wieder Ausgeglichenheit und Zufriedenheit in Ihr Leben bringen.
Stress aus dem Leben fernzuhalten, ist nicht die Lösung. Es gibt auch positiven Stress, bei dem man - angemessen - auf Bedrohungen und Leistungsanforderungen reagiert. Der Unterschied ist: Sie fahren anschließend wieder auf ein ruhiges Maß herunter. Wie hoch Ihr Level an negativem Stress ist, hängt stark davon ab, wie Sie selbst die Situation und Ihre Bewältigungsstrategien einschätzen. Stress ist das Ergebnis Ihrer gedanklichen Bewertung.
Wenn Sie sich erst einmal bewusst machen, welchen Anteil Sie selbst an Ihrer Stresssituation tragen, können Sie aktiv Einfluss nehmen und etwas positiv verändern.
Schon kurze Auszeiten können entspannend wirken, z.B. Spazierengehen, Musizieren, Dösen oder Lesen und auch (Ausdauer-)Sport. Wichtig ist nur, dass Sie das Hobby nicht ebenfalls als "Aufgabe" empfinden, die es zu erledigen gilt. Gerade wenn wir aktuell im Überforderungsmodus laufen, tendieren wir dazu, auch alles andere im Alltag zum Stressfaktor zu machen. Aus diesem Grund sind gezielte Entspannungsverfahren so empfehlenswert. Hier stellen wir Ihnen einige vor.
Entspannungsübungen wirken gezielt und sind einfach anwendbar. Schritt für Schritt helfen sie, innere Unruhe, Anspannung oder Ängste abzubauen und bewusst Entspannung herbeizuführen.
Achtsamkeitsübungen: Achtsam sind Sie, wenn Sie sich aller Dinge in Ihnen und um sich herum wertungsfrei bewusst sind. Dadurch wächst Ihre Fähigkeit, sich bewusst gegenüber Anforderungen abzugrenzen, z.B. höflich "Nein" zu sagen oder eine Aufgabe auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben. Achtsamkeit führt zu mehr Selbstbestimmung im Leben und damit zu weniger Stress und Ohnmachtsgefühlen. Eine anerkannte Methode ist zum Beispiel die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR), die der amerikanische Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn entwickelt hat. Sie baut auf buddhistischen Wurzeln auf, ist jedoch vom Glauben losgelöst. Sie konzentrieren sich beispielsweise auf die Atmung und auf einzelne damit verbundene Muskelbewegungen, wie das Heben und Senken der Bauchdecke. Auch Meditation hilft Ihnen, achtsamer im Alltag zu werden.
Autogenes Training: Beim Autogenen Training entspannen Sie selbsttätig – daher "autogen" – zunächst Ihre Psyche und damit automatisch Ihren Körper. Ein Gruppenleiter, eine CD-Aufnahme oder Sie selbst in Gedanken sagen Formeln und Sätze auf, die bestimmte Empfinden suggerieren.
Zum Beispiel: "Mein rechter Arm ist schwer" oder "Mein rechter Arm ist angenehm warm". Auf diese Weise gehen Sie Schritt für Schritt durch Ihren ganzen Körper. Bei regelmäßigem Üben gelangen die Suggestionen ins Unbewusste, werden in Nervenimpulse des vegetativen Nervensystems umgesetzt und beeinflussen Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Magen-Darm-Tätigkeit, Durchblutung von Muskulatur und Haut und Wärmehaushalt.
Progressive Muskelrelaxation: Bei dieser Methode entspannen Sie zunächst den Körper und darüber dann die Psyche. Sie gehen schrittweise durch Ihren Körper und spannen gezielt einzelne Muskelpartien an, halten die Spannungen einige Sekunden, lassen dann mit dem Ausatmen los und lassen dann bis zu 60 Sekunden die Entspannung auf sich wirken.
Es gibt natürlich noch viele weitere Entspannungsverfahren, zum Beispiel:
Finden Sie heraus, was Ihnen gut liegt - und bauen Sie dann täglich eine Übung in Ihren Alltag ein.
Fastfood vorm Bildschirm: Im hektischen Arbeitsalltag kommen gesunde Mahlzeiten und gesundes Ernährungsverhalten oft zu kurz. Was gibt es für Alternativen? Zum Glück einige! Hier einige Anregungen und Ideen.
Wer kennt es nicht? Zum Frühstück die Zeitung lesen, im Gehen einen schnellen Imbiss verdrücken oder vor dem Bildschirm hastig das Mittagsmahl verschlingen – manchmal fehlt es im Alltag einfach an Zeit für eine gesunde, bewusste Mahlzeit.
Auf Dauer können solche Gewohnheiten allerdings schaden. Wissenschaftler haben gezeigt, dass sich Ernährungs-, Bewegungs- und Stressverhalten wechselseitig beeinflussen. Wie wir essen und was wir essen wirkt sich also massiv auf das Stresserleben unseres Körpers aus. Darum sollten wir uns gesunde Ernährungsrituale angewöhnen.
Wenn es schnell gehen muss, greifen wir häufig zu zucker- und fettreichen Nahrungsmitteln wie Fastfood, belegte Semmeln oder Fertiggerichte. Fatal, denn gleichzeitig haben wir durch den Stress einen erhöhten Bedarf an Vitalstoffen wie Vitaminen und Mineralien. Dieser Bedarf bleibt durch ungesundes Essverhalten unbefriedigt. Darum ist es gerade bei der Arbeit wichtig, den Körper mit gesunden, vital- und mineralstoffreichen Lebensmitteln zu versorgen.
Tipps für den Arbeitsalltag:
Sie werden schnell merken, was für einen Unterschied gesunde Ernährung im Arbeitsalltag macht – probieren Sie es aus!
Lebensqualität und Leistungsfähigkeit hängen eng miteinander zusammen. Wenn uns alltägliche Anforderungen so viel Energie rauben, dass schöne Aktivitäten keinen Spaß mehr machen, sollten wir dringend etwas ändern. Doch wie kann das gelingen?
Viele denken bei der Optimierung von Leistungsfähigkeit, noch schneller und effektiver "funktionieren" zu müssen. Wir verstehen darunter etwas anderes. Für uns bedeutet Leistungsfähig, den eigenen Energiehaushalt gesund für die täglichen Pflichtaufgaben einzusetzen. Wenn Sie sich hingegen unter Druck setzen und Ihre Bedürfnisse ignorieren, führt dies nur zu negativem Stress, Überforderung und im schlimmsten Fall zum Burnout. Gesunde Leistungsfähigkeit erreichen Sie vor allem über schöne Dinge: Erholung, Bewegung und gesunde Ernährung.
Schaffen Sie sich Ruhe-Inseln: Manchmal reichen schon fünf Minuten bewusstes Loslassen, um im hektischen Alltag wieder zu sich zu kommen. Bauen Sie diese Oasen fest in Ihre Alltagsstruktur ein, z. B. als Meditation oder Gedankenreisen, als kurzes Nickerchen oder Spaziergang in der Natur. Wenn Sie eine Stunde oder mehr Zeit haben, bieten sich gezielte Methoden zur Stressbewältigung an, wie zum Beispiel die Progressive Muskelrelaxation oder Autogenes Training.
Bewegen Sie sich an der frischen Luft: Mit der Kombination aus Bewegung und Sauerstoff laden Sie Ihre leeren Akkus wieder auf. Ideal sind leichte Ausdauersportarten. Auch ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft schafft Ausgleich zu Arbeit und psychischen Belastungen. Merken Sie, wie sich Ihre Stimmung aufhellt? Je regelmäßiger Sie sich draußen bewegen, desto weniger ausgelaugt fühlen Sie sich. Tipp: Genießen Sie einen Spaziergang am Morgen und starten Sie gleich gut gelaunt in den Tag!
Ernähren Sie sich gesund: Die richtige Ernährung ist die Basis für Gesundheit und Leistungsfähigkeit, denn sie betrifft unmittelbar unser Gehirn, Denkvermögen und unsere Konzentrationsfähigkeit. Maß zu halten kann die geistige Fitness besonders fördern. In der japanischen Region Okinawa beispielsweise leben im Verhältnis mehr Hundertjährige als anderswo auf der Welt. Neben ihrer gesunden Ernährungsweise haben sie eine goldene Ernährungsregel: "Esse nur so viel, dass dein Magen zu 80 Prozent gefüllt ist!" Fazit: Wer sich bewusst ernährt und nicht ständig über die Stränge schlägt – den belohnt das Leben mit mehr Vitalität und einer Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter.
Sie wollen sich im Alltag gesund ernähren, um Ihre geistige und körperliche Fitness zu erhalten? Probieren Sie doch mal diese Rezepte aus. Sie basieren auf naturbelassenen Zutaten und einer ausgewogenen Ernährungsphilosophie.
Ein Leben im Gleichgewicht zu führen, sorgt gleichermaßen für Zufriedenheit in Beruf und Privatleben. Die Umsetzung ist gar nicht so schwer! Wir unterstützen Sie mit Tipps und praktischen Übungen – probieren Sie es aus.
Wir sind mehr als unsere Arbeit. Dennoch gibt uns unser Job viel. Manche verwirklichen über ihren Beruf Talente und ihre Visionen. Viele ziehen Selbstwert aus ihrer Arbeit. Und natürlich sichert der Job unsere Existenz, denn wir verdienen darüber das Geld zum Leben.
Aber: Die Arbeit zum absoluten Mittelpunkt zu machen, kann in die Stress- und Burnout-Falle führen. Daher ist die gesunde Balance zwischen Arbeits- und Privatleben die hohe Kunst – auch dann, wenn Ihr Arbeitgeber keine Vorzüge wie flexible Arbeitszeitmodelle, Kinderbetreuung und Gesundheitskurse anbietet.
In kleinen Schritten: Nehmen Sie Ihre Work-Life-Balance in die Hand
Work-Life-Balance erreichen Sie mit in kleinen Schritten und mit gesunden Ritualen. Körperübungen sind eine schöne Möglichkeit, Sie wieder in Balance zu bringen – und das mitten im Alltag. Hier unsere Übungen für inneres und äußeres Gleichgewicht.
In einem äußerlich ausgeglichenen, gerade aufgerichteten Körper stellt sich Ihr inneres Gleichgewicht leichter wieder ein. Schon mit einfachsten Übungen können Sie ein besseres Balancegefühl erreichen. Das Beste daran: Diese Übungen funktionieren ohne Hilfsmittel und nahezu überall.
Die perfekte Übung für die Bushaltestelle! Nutzen Sie einfach die Wartezeit für ein kurzes Training. Wiederholen Sie die Übung so oft wie gewünscht.
Diese Übung macht Sie beweglich und entspannt, fördert eine gute Haltung und die Konzentration. Am besten üben Sie morgens und/oder abends.
Stress, Überforderung oder Unterforderung: Viele Menschen erleben ihre Arbeit als unbefriedigend. Natürlich gibt es nicht den perfekten Job. Doch wenn wir uns zunehmend ausgebrannt und belastet fühlen, ist es Zeit für die entscheidende Frage: Haben wir (noch) den richtigen Beruf?
Kennen Sie das? Wir tun etwas, das uns innerlich erfüllt. Wir sind motiviert, weil wir etwas Wertvolles tun. Wir sind gut darin, und es macht uns Freude. Das Erstaunliche: Wir spüren dabei keine Anstrengung. Ganz im Gegenteil: Wir entwickeln stärkste innere Kräfte, Kreativität und Einsatzwillen. Das ist Berufung. Ganz anders fühlen wir uns hingegen, wenn wir etwas eigentlich gar nicht tun wollen. Selbst wenn wir uns antreiben mit Sätzen wie "Reiß dich zusammen" oder "Da muss jeder durch": Am Ende fühlen wir uns erschöpft und leer.
Als denkende und fühlende Menschen möchten wir uns entfalten und kreativ sein. Idealerweise können wir unsere Persönlichkeit mit all unseren Talenten und Fähigkeiten im Beruf einsetzen. Doch für viele ist das unerreichbar. Auch Begrenzungen in anderen Lebensbereichen könnten damit einhergehen. Wer sich zum Beispiel durch eine Freiberuflichkeit für die Erfüllung im Job entscheidet, muss womöglich finanzielle Unsicherheiten in Kauf nehmen. Wer sich für den Traumjob im Ausland entscheidet, muss sein vertrautes Umfeld zurücklassen.
Die gute Nachricht: Sie müssen Ihr Leben nicht auf den Kopf stellen, um dem Gefühl einer "Berufung" nahezukommen.